Liebe Leserinnen und Leser, 

dass Advent vom lat. Wort adventus kommt, wissen Sie alle. Dass wir dabei die Ankunft Christi im Sinn haben, ist auch nichts neues. Und dass wir mit diesem Wochenende in ein neues Kirchenjahr starten, das wird auch kaum noch jemanden überraschen.

 Kurzum: das Kirchenjahr ist verlässlich- immer dasselbe. Aber ist das so?

Irgendwie ja schon. Wir besingenverschlossene Tore, singen vomDornwald, von der vorgedrungenen 

Nacht. Alles in allem eine eher düstereZeit. Aber genau hier holt uns das immer gleiche der Adventszeit ja ab! 

Erleben wir nicht die Welt aktuell genauso wie es die Adventslieder zeigen? Als dornenreich, verschlossen, ernst, dunkel. Und genau hier wird es spannend – im wahrsten Sinne des Wortes. Hier liegt die Spannung zu dem, wo wir hingehen. Denn den Rahmen dieser Lieder bildet eine Hoffnungsbotschaft: Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil, weil der Heiland und Retter Jesus Christus Tore und Türen aufreißt und die Dornen zum Blühen bringt und die Nacht mit seinem Glanz hell macht.

Lassen wir uns anstecken von dieser positiven Bewegung zur Krippe hin und singen wir uns in dieser Adventszeit vom Dunkel ins Licht!

Viel Spaß beim Stöbern und Lesen unseres Pfarrbriefs! 

Jörg Meyrer. 

Hier können Sie den Pfarrbrief kostenlos dowloaden: Advents- und Weihnachtspfarrbrief 2023