Pfarrei Bad Neuenahr-Ahrweiler

Firmung in der Pfarrei Bad Neuenahr-Ahrweiler

Am vergangenen Wochenende empfingen 59 Jugendliche in der Klosterkirche auf dem Calvarienberg in Ahrweiler das Sakrament der Firmung. Weihbischof Robert Brahm spendete das Sakrament in einem feierlichen Gottesdienst, der zugleich den Höhepunkt einer neu konzipierten Firmvorbereitung im Pastoralen Raum Bad Neuenahr-Ahrweiler markierte.

Die Firmvorbereitung, die im Herbst 2024 begann, setzte auf ein innovatives, modulares Konzept. Unter der Leitung von Gemeindereferentin Sabine Dettinger und mit Unterstützung von 14 ehrenamtlichen Katechetinnen und Katecheten wählten die Jugendlichen selbstständig aus einer Vielzahl von Angeboten. Neben thematischen Workshoptagen standen auch spirituelle Impulse und gemeinschaftsfördernde Aktivitäten wie ein Kletterparkbesuch oder Exkursionen zum Hospiz Ahrtal und ins Arp Museum auf dem Programm. Ziel war es, die Jugendlichen in ihrer Lebensrealität abzuholen und in einen authentischen Dialog über Glauben und Kirche zu führen.

„Mit diesem neuen Konzept wollten wir den Jugendlichen Raum geben, ihren eigenen Weg im Glauben zu entdecken“, so Sabine Dettinger. Ein besonderes Highlight war der spirituelle Besinnungsgang in Karweiler, bei dem die jungen Menschen ihre persönliche Gottesbeziehung in der Stille vertiefen konnten.

Neben der Feier in der Klosterkirche folgen weitere Firmgottesdienste: am 25. Mai in St. Lambert (Lantershofen) für 48 Firmlinge und am 31. Mai in Maria Verkündigung (Altenahr) mit 28 Jugendlichen.

Die Pfarrei bedankt sich herzlich bei allen Mitwirkenden – insbesondere bei den Katechetinnen und Katecheten, den Familien, den pastoralen Mitarbeitenden sowie den Organistinnen, Küstern und weiteren Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen der Vorbereitung und der Gottesdienste beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt Weihbischof Robert Brahm für die Spendung des Sakramentes.

Mit der Firmung schließt eine intensive und bereichernde Vorbereitungszeit ab – ein Fest des Glaubens, das vielen Jugendlichen und ihren Familien sicher lange in Erinnerung bleiben wird.

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