Pfarrei Bad Neuenahr-Ahrweiler

Hüpfend in den Ruhestand - Verabschiedung von Gemeindereferentin Beate Timpe 

Es ist an der Zeit Danke zu sagen! Nach 10 Jahren in der Pfarrei Bad Neuenahr Ahrweiler, wurde Beate Timpe am Sonntag, 06.10. um 11 Uhr in den Ruhestand verabschiedet. Sie kam 2014 in die Pfarrei und kann auf eine abwechslungsreiche Zeit zurückblicken. 

Nachdem Beate Timpe das Studium der Katholischen Theologie 1987 mit dem Diplom abgeschlossen hatte, verschlug es sie zunächst in die Wissenschaft. Bereits während ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kirchenrechtlichen Seminar der Universität Bonn zog es Timpe jedoch auch in die Pfarrei – zunächst ehrenamtlich als Dekanatsratsvorsitzende.

Der Entschluss zum Wechsel in den Gemeindedienst stand 2011 fest: Beate Timpe begann ihre Ausbildung zur Gemeindereferentin im Bistum Trier. Nach der Ausbildungszeit im Brohltal, kam sie in die Pfarrei Bad Neuenahr Ahrweiler.

Mit ihrer Kirchenrechtlichen Expertise unterstützte Beate Timpe verschiedene Bereiche im Leben der Pfarrei: Ihr besonderes Tätigkeitsfeld lag hierbei besonders in der Wiederaufnahme von Erwachsenen in die Kirche und der Firmung. 

Neben Erwachsenentaufen, war sie während der Flut aber auch mit Leitungsaufgaben betraut und im Leitungsteam der Pfarrei tätig.

Beim anschließenden Empfang mit Verabschiedungsfeier ging es für B. Timpe „hüpfend in den Ruhestand“ – Ihr größtes Hobby, wie sich herausstellte! Gemeinsam mit Pfr. Jörg Meyrer hat Timpe ein Blick auf Ihre Tätigkeit in der Pfarrei geworfen. Ein besonderes Highlight war dabei der von Nadine Kreuser erstellte Film mit Szenen vom ZDF Fernsehgottesdienst, bei dem Timpe seinerzeit für die Kommunionmeditation vor der Kamera stand. Ihr war die Aufregung ins Gesicht geschrieben. Ein ebenso großes Highlight war das Grußwort von Prof. Dr. Georg Bier, der auf ihre gemeinsame Zeit am Kirchenrechtlichen Seminar der Universität Bonn zurückblickte: „Wenn es darum ginge, Kirchenrechtliche Standpunkte zu vertreten, ginge das mindestens unentschieden aus – wenn nicht sogar zugunsten von Beate.“

Doch, so betont Pfr. Jörg Meyrer abschließend, trotz ihrer profunden Kenntnis der Rechtsvorschriften habe Timpe den Menschen vor Ort nie aus dem Blick verloren: „Dieser Spagat, liebe Beate, ist Dir immer gelungen!“ 

An Entspannung ist im Ruhestand trotzdem nicht zu denken: Beate Timpe macht dort weiter, wo Sie Ende der 80er Jahre aufgehört hat – An der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

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